THERAPIEANGEBOT

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Manuelle Therapie

Funktionelle Bewegungslehre (FBL)

Die Funktionelle Bewegungslehre (FBL) nach Susanne Klein-Vogelbach ist ein Konzept der Bewegungsschulung und wird der manuellen Therapie zugeordnet.


Es beinhaltet:

  • Die Instruktion von therapeutischen Übungen (s. Klein-Vogelbach et al. 2001)

  • Die Anwendung von Behandlungstechniken, durch die der Therapeut versucht, Änderungen im Bewegungsverhalten des Patienten zu bewirken.

 

Maitland

Das Maitland® Konzept ist ein Konzept der Manuellen Therapie zur Befundaufnahme und Behandlung von Funktionsstörungen im Gelenk-, Muskel- und Nervensystem. Die Anwendungen der Techniken im Maitland® Konzept basieren auf dem Clinical Reasoning unter Einbezug der ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health). Die Besonderheit des Konzeptes liegt in der Verknüpfung der individuellen und angepassten Befunderhebung und Behandlung des Patienten mit den klinischen Erfahrungen des Therapeuten und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Neben den passiven Gelenkmobilisationen und -manipulationen an den Extremitäten und der Wirbelsäule, werden neurodynamische Techniken, Muskeldehnungen, stabilisierende Übungen und individuell adaptierte Heimprogramme eingesetzt.

 

Heilgymnastik

Die Heilgymnastik bildet das Kernstück jeder Physiotherapie. Durch spezielle, an die Patienten Problematik angepassten Übungen, werden:

  • das Therapieergebnis erhalten

  • Rückfälle vorgebeugt

  • Selbstverantwortung des Patienten stimuliert

  • Mobilität, Kraft, Ausdauer, Koordination und allgemeine Fitness verbessert

  • Körperwahrnehmung geschult

  • Angst vor Bewegung abgebaut

Durch Informationen und Schulung, schaffen Sie ein Verständnis ihres Bewegungsproblems und erkennen die Möglichkeit, selbst darauf Einfluss zu nehmen. Der Therapeut übernimmt hier die Rolle eines Beraters/Coaches.

Nur wenn Sie den Sinn der Übungen verstehen und dadurch Verbesserung erfahren, werden Sie für ein regelmäßiges Training motiviert sein!

 

Klassische Massage

In Europa bekannte Urform der Massage zur Regulierung des Muskeltonus.

Indikationen:
Muskelverspannungen, Spannungskopfschmerz, leichter Muskelkater, muskuläre Überanstrengung

 

KPE – Manuelle Lymphdrainage

Entwickelt von Dr. Vodder, um Schwellungen, Ödeme und vor allem den Lymphstau nach Operationen abzuleiten.

Indikationen:
Lymphstau, zur operativen Vorbereitung und Nachbetreuung

 

Tuina

Tuina bietet eine ungeheuer große Palette an Möglichkeiten. Diese  Technik harmonisiert den Muskeltonus, beruhigt das vegetative Nervensystem, beseitigt Blockaden in Gelenken und Weichteilen.

Indikationen:
Rücken- und Nackenprobleme, Migräne, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Verstopfung, Antriebsschwäche, Allergien, Tinnitus, Schlaganfall…

 

Meridianmassage

Die Akupunktmassage nach Penzel orientiert sich nach dem östlichen Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin. Anstatt Nadeln zu setzen, wird der ganze Meridian per Stäbchenzug behandelt. Die resultierende Wirkung daraus ist ähnlich wie bei der Akupunktur.

 

Reflexzonenbehandlung

Bindegewebsmassage

  • Segmentmassage

  • Fussreflexzonenmassage

Hochwirksame Formen der Reflexzonentherapie

Indikationen:
Schmerz, Müdigkeit, Immunsystem-Stärkung, Unlust

 

Schmerztherapie

Alle Methoden der Physiotherapie, wenn passend angewendet, dienen der Schmerzreduktion.

 

Shiatsu

Shiatsu (Iokai) ist eine japanische Fingerdruckmassage, aufbauend auf den Grundlagen der chinesischen Medizin. Verhilft zu innerer Ruhe und Aufmerksamkeit.

Indikationen:
Psychosomatische Beschwerden, Burn-Out-Syndrom, Selbsterfahrung, chronische, therapieresistente Beschwerden, Schwangerschaft, Geburtsnachbetreuung

 

Thermotherapie

Wärme- und Kältetherapie ergänzen die vorangegangenen Behandlungen und vertiefen diese, obwohl sie auch eine eigene Therapieform darstellen (z. B. frische Zerrungen und Prellungen bedürfen einer Kälteanwendung). Der Einsatzbereich richtet sich nach der Symptomatik, den Indikationen bzw. Kontraindikationen.

 

Triggerpunkttherapie

Als Triggerpunkt bezeichnet man knotige Veränderungen in einem Muskelfaserbündel. Der Triggerpunkt stellt eine dauerhaft verkürzte, verdickte oder verhärtete Struktur dar, welche sich von selbst nicht mehr lösen kann. Durch sie wird dieser Bereich, vorerst lokal, weniger mit Blut versorgt, es kommt zu einem Mangel an Sauerstoff aber auch an wichtigen Nährstoffen für den Muskel. Der Körper reagiert lokal mit einem Entzündungsprozess, welcher schon nach kurzer Zeit chronisch wird und Schmerzen sowie deutliche Bewegungseinschränkungen auslöst.

„Trigger“ leitet sich aus dem englischen „to trigger“ ab und bedeutet so viel wie „Auslösen“. Gemeint ist damit das Auslösen von fortgeleiteten Schmerzen, eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten: Sie strahlen häufig Schmerzen in entfernt gelegene Körperregionen aus. So können z. B. Rückenschmerzen von Triggerpunkten aus der seitlichen Gesäßmuskulatur herkommen oder Kopfschmerzen von Triggerpunkten in der Nackenmuskulatur.

Mittels manueller Therapie (z. B. Maitland), spezifischen Massagetechniken wie Querfriktionen, Tuina etc. und Bewegungsprogrammen werden Triggerzonen dauerhaft gelöst.

 

Entspannungstechniken

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Edmund Jacobson war ein US-amerikanischer Arzt und Physiologe und der Begründer der Progressiven Muskelentspannung und des Biofeedback.

Jacobson begann seine Forschungen im Jahre 1908 an der Harvard University. Durch umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen konnte er den Zusammenhang zwischen übermäßiger muskulöser Anspannung und unterschiedlichen körperlichen und seelischen Erkrankungen nachweisen. Er stellte fest, dass Spannung und Anstrengung immer mit einer Verkürzung der Muskelfasern einhergehen und erkannte die Entspannung als das genaue Gegenteil von Erregungszuständen. Jacobson fand heraus, dass die Reduktion des Muskeltonus die Aktivität des zentralen Nervensystems herabsetzt und Entspannung sich als allgemeines Heilmittel für psychosomatische Störungen und zur Prophylaxe eignet.

Nach 20-jähriger Forschung veröffentlichte er 1929 erstmals seine Ergebnisse, zunächst als Fachliteratur für Ärzte. Sein Hauptwerk „You must relax“ wandte sich an ein allgemeines Publikum und erschien im Jahre 1934. Es wurde 1990 unter dem Titel „Entspannung als Therapie – Progressive Relaxation in Theorie und Praxis“ erstmals auch in deutscher Sprache veröffentlicht. (Quelle: Wikipedia)

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